am 16. Februar 2014 lud uns Christine Linhard vom Landschaftspflegeverband Vöf e.V. ein, vom Projekt "Rote Röhrenspinne" zu berichten. Unter dem Motto "Spinnen wie die Spinnen" trafen wir uns um 14.30 Uhr im Gasthof "Zur Krone" in Prunn.
Hier die Foto-Reportage des mittendrin! Teams:
„Gibt es da echte Spinnen?“, fragt Philipp, „kann man die
auch anfassen?“
Leider nicht, antwortet Christine Linhard, aber wir haben eine Spinne aus Stoff ausgestopft. Die kannst du gerne streicheln! Die echte Röhrenspinne kann man nur im Monat Mai auf den trockenen Wiesen hier in der Gegend finden.
Zahlreiche Bücher, verschiedene Stoffe und Fasern, Fäden und andere Materialien waren vorbereitet, um dem Spinnenfaden auf die Spur zu kommen. Wir erfuhren, dass ein normal großes Spinnennetz aus bis zu 30 Meter Spinnenseide besteht. Es ist extrem elastisch und perfekt getarnt. Sobald sich Tau darin fängt, glitzert es in der Sonne und wird somit sichtbar für die Insekten. „Da geht dir keiner mehr ins Netz!“
Leider nicht, antwortet Christine Linhard, aber wir haben eine Spinne aus Stoff ausgestopft. Die kannst du gerne streicheln! Die echte Röhrenspinne kann man nur im Monat Mai auf den trockenen Wiesen hier in der Gegend finden.
In der interessanten Einführung über das Projekt „Bayerns
Ur-Einwohner - die Rote Röhrenspinne“ erfuhren wir, wie ein Spinnenfaden produziert wird. Die Spinne zieht den Faden mit ihren Beinen
förmlich aus einer honigartigen Masse aus ihren Spinndrüsen.
Wir konnten im Mikroskop bestaunen, wie ein verstaubter Spinnenfaden aussieht, wie behaart so ein Spinnenbein doch ist und aus wie vielen Fasern ein Bindfaden besteht.
Spinnen am Spinnrad
Es war ein sehr schöner Nachmittag! Philipp wünscht sich jetzt ein Mikroskop. Das war für mich am Interessantesten!“, sagt er.
Wir sind gespannt auf die weiteren Aktionen des Projekts "Rote Röhrenspinne"!
Hier eine kurze Terminvorschau:
Wenn auch Sie, liebe Leserinnen und Leser an den nächsten Aktionen teilnehmen möchten, melden Sie sich bei uns! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
Herzliche Grüße und bis bald,
Ihr Team von mittendrin!
Philipp, Anna und Melanie
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt!
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung!
Text und Fotos: Melanie Müller
Wir konnten im Mikroskop bestaunen, wie ein verstaubter Spinnenfaden aussieht, wie behaart so ein Spinnenbein doch ist und aus wie vielen Fasern ein Bindfaden besteht.
Spinnen am Spinnrad
Drei Frauen aus dem Spinnclub in Regensburg und Bad Abbach
hatten ihre Spinnräder aufgebaut und zeigten, wie man damit umgeht. Die Füße
treiben das Spinnrad an und mit den Händen muss gleichmäßig die Wolle zugegeben
werden, damit keine Knötchen entstehen.
„Gar
nicht so einfach!“, so einen Faden zu spinnen. Man braucht viel Ruhe und Geduld! |
Eine Spinnengeschichte zum Abschluss |
Es war ein sehr schöner Nachmittag! Philipp wünscht sich jetzt ein Mikroskop. Das war für mich am Interessantesten!“, sagt er.
Wir sind gespannt auf die weiteren Aktionen des Projekts "Rote Röhrenspinne"!
Hier eine kurze Terminvorschau:
Dienstag, 11.März, 10.30 Uhr:
Vortrag über künstliche Spinnenseide an der FOS Kelheim
Vortrag über künstliche Spinnenseide an der FOS Kelheim
Samstag, 12.April, 14.30 Uhr:
"Ab durch die Röhre" - Rutschwettbewerb im Keldorado Kelheim
"Ab durch die Röhre" - Rutschwettbewerb im Keldorado Kelheim
Samstag, 24.Mai, 14.30 Uhr
"Wer schaut in die Röhre? Wer landet im Netz?" Treffpunkt: Lintlhof am Lintlberg
"Wer schaut in die Röhre? Wer landet im Netz?" Treffpunkt: Lintlhof am Lintlberg
Wenn auch Sie, liebe Leserinnen und Leser an den nächsten Aktionen teilnehmen möchten, melden Sie sich bei uns! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
Herzliche Grüße und bis bald,
Ihr Team von mittendrin!
Philipp, Anna und Melanie
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt!
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung!
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