Liebe Leserinnen und Leser,
wir wünschen Ihnen ein glückliches und gesundes neues Jahr 2015!
In der heutigen Ausgabe der MZ Kelheim steht unser Bericht über den Besuch im Hotel Anne Sophie in Künzelsau.
Fotogalerie
Sie können den Beitrag mit einem Klick hier herunterladen: MZ Beitrag Hotel Anne Sophie
Einen Besuch im Hotel Anne Sophie können wir Ihnen bestens empfehlen!
Herzliche Grüße
Ihr
Team von mittendrin!
Text und Fotos: Ralf Wargitsch und Team mittendrin!
Weitere Infos zum Hotel, gefunden auf barrierefrei-netz.de:
Das Hotel Anne-Sophie in Künzelsau ist
ein etwas anderes Hotel. Nicht nur, dass das Hotel Anne-Sophie für Gäste
barrierefrei eingerichtet ist, hier werden auch Menschen mit
Behinderung beschäftigt.
Das Hotel Anne-Sophie beruht auf der Idee von Carmen Würth, die das
außergewöhnliche Konzept 1999 entwarf. Es sollte eine Stätte der
Begegnung und der Kommunikation zwischen Menschen mit und ohne
Behinderung werden. Nach jahrelangem Engagement, Ausdauer und nicht
enden wollender Zuversicht eröffnete Carmen Würth am 14. März 2003
feierlich das barrierefreie Hotel Anne-Sophie in Künzelsau.
Die Idee zum barrierefreien Hotel Anne-Sophie sei nicht im Kopf
entstanden sondern im Herzen, so erklärte Carmen Würth bei der
Eröffnung. Selbst Mutter eines Kindes mit Behinderung weiß sie um die
Sorgen und Nöte von Menschen, die man nur mit Herzenskräften erreichen
kann.
Carmen Würth verwirklicht im Hotel Anne-Sophie mehrere Anliegen. Zum
einen will sie Menschen mit Behinderung Sinn und Erfüllung in deren
Leben geben. Im Weiteren will sie erreichen, dass Menschen ohne
Behinderung Verständnis für die Bedürfnisse behinderter Menschen
entwickeln. Und zu guter Letzt sollen Barrieren im Umgang miteinander im
Alltag abgebaut werden.
Im barrierefreien Hotel Anne-Sophie in Künzelsau werden Menschen mit
Behinderung in die unterschiedlichen Arbeitsabläufe des Gastrobetriebes
integriert. Fachlich aber auch pädagogisch sollen sie betreut werden. In
Zusammenarbeit mit der karitativen Einrichtung „Beschützende
Werkstätte“ in Heilbronn werden die Mitarbeiter mit Behinderung im Hotel
Anne-Sophie bei der Entwicklung im Umgang miteinander, mit den Gästen
und bei den Anforderungen der Arbeitswelt begleitet. Sie sollen, auf
lange Sicht betrachtet, in der Lage sein selbständig eine
Arbeitsstellung auf dem freien Markt anzutreten.
Das Team im barrierefreien Hotel Anne-Sophie in Künzelsau besteht aus
mehr als 40 Personen. Geleitet wird das Team, zu dem 19 Mitarbeiter mit
Behinderung zählen, von Carmen Würth und Yvonne Schmidt. Von den 19
Mitarbeitern mit Handicap sind 10 Personen aus der Beschützenden
Werkstätte integriert. Vier Lehrlinge werden in Berufen der Gastronomie
ausgebildet.
Im barrierefreien Hotel Anne-Sophie werden die Gäste von Mitarbeitern
mit und ohne Behinderung umsorgt. Die meisten Kollegen kommen aus dem
Raum Hohenlohe, andere kommen sogar aus dem Ausland, um hier zu
arbeiten. Eigenschaften wie Teamgeist, Aufgeschlossenheit,
Einfühlsamkeit, Aufmerksamkeit und Einsatzbereitschaft werden beim
gesamten Team groß geschrieben. Als Gast im barrierefreien Hotel
Anne-Sophie spürt man die von Freundlichkeit und Menschlichkeit geprägte
Philosophie des Hauses, die jeden Tag gelebt wird. Gerade deshalb wird
ein Aufenthalt in diesem Hotel unvergesslich. Ein Besuch im Hotel
Anne-Sophie, das 2007 wegen seines Konzeptes zum „Ort im Land der Ideen“
ernannt wurde, lohnt sich auf jeden Fall für Menschen mit und ohne
Behinderung.
Hier die Kontaktdaten:
Hotel Restaurant Anne-Sophie
Schlossplatz 9
74653 Künzelsau
Telefon 0 79 40/93 46 0
info@hotel-anne-sophie.de
www.hotel-anne-sophie.de
© by barrierefrei-netz.de. Bitte mit einem Link auf die Quelle verweisen: zotero://attachment/953/
Alle Menschen haben das Recht auf volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. Ist dieses Ziel erreicht, spricht man von „Inklusion“. Dazu braucht es Menschen mit Engagement und Freude am Miteinander. Unser Motto: „Gemeinsames Handeln bricht Schranken und verbindet“. Wir bringen Projekte auf den Weg, die Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen gestalten. Wir wollen gemeinsam über Grenzen hinausschauen und neue Möglichkeiten schaffen. Damit alle „mittendrin!“ sind.
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19. Dezember 2014
Weihnachtsgrüße von mittendrin!
Liebe Leserinnen und Leser,
mitten im Weihnachtstrubel und in den Vorbereitungen für die Foto-Ausstellung des Projekts mittendrin! erreichte mich heute Weihnachtspost von mittendrin! Reporter Georg Zagler:
mitten im Weihnachtstrubel und in den Vorbereitungen für die Foto-Ausstellung des Projekts mittendrin! erreichte mich heute Weihnachtspost von mittendrin! Reporter Georg Zagler:
Mit diesem mittendrin! - Report hast Du mir eine große Freude gemacht, lieber Georg und ich möchte sie auf diesem Weg mit allen Ehrenamtlichen, Freunden und Unterstützern des Projekts teilen.
Danke für Dein unermüdliches Engagement, damit die Foto-Ausstellung tatsächlich möglich wurde!
Danke für Dein unermüdliches Engagement, damit die Foto-Ausstellung tatsächlich möglich wurde!
Die Ausstellung wird ab dem 19. Januar 2015 im Aventinum in Abensberg zu sehen sein und wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!
Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches neues Jahr 2015!
Herzliche Grüße
Ihre
Petra Ellert
26. September 2014
mittendrin! berichtet von der Ausstellung „Bayerns UrEinwohner, die Rote Röhrenspinne – Punkt für Punkt faszinierend“
Liebe Leserinnen und Leser,
noch bis zum 21.Oktober 2014 ist in der Kreissparkasse Kelheim die Ausstellung "Bayerns UrEinwohner, die Rote Röhrenspinne - Punkt für Punkt faszinierend" zu sehen!
Auch die mittendrin! Reporter waren zur Vernissage eingeladen. Lesen Sie hier den Bericht von Martin Stadler:
Herr Andreas Ehlers vom VöF berichtete, dass es unter der Artenschutzkampagne "Bayerns UrEinwohner" schon andere Tier-und Pflanzenarten gab, die vorgestellt wurden. Unter anderem den Laubfrosch mit dem Donikkl-Lied. Das war sehr erfolgreich, weil es die Leute auf eine kreative Art anspricht. Christine Linhard vom VÖF sagte, dass die Rote Röhrenspinne viele Leute im Landkreis vernetzt: die mittendrin-Reporter, Schulen, das Keldorado und die Kinder vom MZ Kinderbürgerfest. Wo die Rote Röhrenspinne lebt, gibt es noch viele andere Arten. Durch die Röhrenspinne sollen auch diese Arten bekannter werden und die Leute sich für sie interessieren. Das hat bisher gut funktioniert!
Die mittendrin! Reporter waren ja auf allen Veranstaltungen der "Roten Röhrenspinne" dabei und wir werden zum Abschluss des Projekts eine Fotogalerie hier auf dem Blog veröffentlichen. Aber erst, wenn die Ausstellung in der Sparkasse vorbei ist, denn die sollten Sie sich unbedingt vorher anschauen!
Herzliche Grüße
Ihr
Martin Stadler
Text: Martin Stadler; Fotos: Melanie Müller
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung.
noch bis zum 21.Oktober 2014 ist in der Kreissparkasse Kelheim die Ausstellung "Bayerns UrEinwohner, die Rote Röhrenspinne - Punkt für Punkt faszinierend" zu sehen!
Es waren viele bekannte Gesichter aus dem Landkreis Kelheim da:
Landrat Hubert Faltermeier, der Schulchor der Cabrinischule Offenstetten unter der Leitung von Frau Doris Gamurar, die Schulleiterin der Cabrinischule Frau Elfriede Meier, der Behindertenbeauftragte des Landkreises Kelheim Eddi Klingshirn, Bürgermeister Horst Hartmann mit Ehefrau, Herr Florian Krinninger Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Kelheim und Christine Linhard vom VöF und Herr Klaus Blümlhuber vom Tourismusverband Kelheim waren da!
Herr Andreas Ehlers vom VöF berichtete, dass es unter der Artenschutzkampagne "Bayerns UrEinwohner" schon andere Tier-und Pflanzenarten gab, die vorgestellt wurden. Unter anderem den Laubfrosch mit dem Donikkl-Lied. Das war sehr erfolgreich, weil es die Leute auf eine kreative Art anspricht. Christine Linhard vom VÖF sagte, dass die Rote Röhrenspinne viele Leute im Landkreis vernetzt: die mittendrin-Reporter, Schulen, das Keldorado und die Kinder vom MZ Kinderbürgerfest. Wo die Rote Röhrenspinne lebt, gibt es noch viele andere Arten. Durch die Röhrenspinne sollen auch diese Arten bekannter werden und die Leute sich für sie interessieren. Das hat bisher gut funktioniert!
Die mittendrin! Reporter waren ja auf allen Veranstaltungen der "Roten Röhrenspinne" dabei und wir werden zum Abschluss des Projekts eine Fotogalerie hier auf dem Blog veröffentlichen. Aber erst, wenn die Ausstellung in der Sparkasse vorbei ist, denn die sollten Sie sich unbedingt vorher anschauen!
Herzliche Grüße
Ihr
Martin Stadler
Text: Martin Stadler; Fotos: Melanie Müller
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
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30. August 2014
mittendrin! Reporter auf der Donaugartenschau in Deggendorf: Bestnoten für Barrierefreiheit!
Liebe Leserinnen und Leser,
lesen Sie in der heutigen Ausgabe der MZ Kelheim unseren Bericht über die Gartenschau in Deggendorf. Das mittendrin! Reporterteam Marion Huber-Schallner, Martin Stadler und Praktikant Najibolah haben einen Tag getestet, wie barrierefrei die Landesgartenschau ist. Den Beitrag können Sie hier als pdf-Datei herunterladen:
Die "Gartenschau für alle" hält Wort - MZ Beitrag vom 30./31. August 2014
Unser Fazit: "Bestnoten für Barrierefreiheit", wir können Ihnen einen Besuch auf der Gartenschau unbedingt empfehlen!
Sehen Sie hier die schönsten Bilder von unserem Ausflug:
Ihr Team von mittendrin!
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung.
Bildquelle: LGS Deggendorf 2014, Marion Huber-Schallner und Petra Ellert
lesen Sie in der heutigen Ausgabe der MZ Kelheim unseren Bericht über die Gartenschau in Deggendorf. Das mittendrin! Reporterteam Marion Huber-Schallner, Martin Stadler und Praktikant Najibolah haben einen Tag getestet, wie barrierefrei die Landesgartenschau ist. Den Beitrag können Sie hier als pdf-Datei herunterladen:
Die "Gartenschau für alle" hält Wort - MZ Beitrag vom 30./31. August 2014
Unser Fazit: "Bestnoten für Barrierefreiheit", wir können Ihnen einen Besuch auf der Gartenschau unbedingt empfehlen!
Sehen Sie hier die schönsten Bilder von unserem Ausflug:
Ihr Team von mittendrin!
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
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Bildquelle: LGS Deggendorf 2014, Marion Huber-Schallner und Petra Ellert
18. Juli 2014
Auf Spinnensuche im Magerrasen - ein Bericht unseres Reporters Martin Stadler
Liebe Leserinnen und Leser,
ich, Martin Stadler war als mittendrin! Reporter bei der Familienführung
"Wer schaut in die Röhre? Wer landet im Netz?" dabei.
Hier mein Bericht: Vom Treffpunkt am Lintlhof gingen wir auf einem schmalen Feldweg zum Lintlberg. Der Lintlberg ist ein weites Land, da kann man weit schauen.
Dort angekommen erzählte uns Christine Linhardt allerlei zur Roten Röhrenspinne.
Die Rote Röhrenspinne gibt es nur im Magerrasen im
Altmühltal und in Dänemark. Im Mittelmeerraum findet man Röhrenspinnen, aber
das ist eine andere Art. Die Rote Röhrenspinne ist ein sehr seltsames Tier. Es
gibt Spinnenweibchen und Spinnenmännchen. Die Weibchen sind viel größer als die
Männchen und leben ihr ganzes Leben unter der Erde in einer Röhre. Nur die
Männchen haben das rot-schwarze "Gewand".
Hier am Lintlberg im Magerrasen haben Leute schon die seltende Rote Röhrenspinne fotografiert! Auch wir wollen sie suchen, aber das wird sehr schwierig sein.
Zum Glück gibt es im Magerrasen noch viele andere Arten, die wir suchen können. Heute ist der "Internationale Tag der Erhaltung der Artenvielfalt" und wir wollen eine Liste mit vielen Arten erstellen. Es gibt alleine 40.000 verschiedene Spinnenarten in Deutschland!
Hier unsere Fotostrecke von der Artensuche im Magerrasen:
Die Schnellkäfer springen in die Höhe. Wir haben eine Jagdspinne, Krabbenspinne und eine Grille gefangen. Am Lintlberg wächst ein Bovist und ein Brandknabenkraut und es gibt ein Zittergras. Es gibt eine gemeine Baldachinspinne. Es gibt einen Klappertopf am Lintlberg und auch einen Laufkäfer. Und die Wolfsspinnen gibt es im Wald und auch auf Wiesen.
Mir hat es gut gefallen am Lintlberg! Die Führung war sehr interessant und gut verständlich. Am besten hat mir gefallen, dass wir selbst auf die Suche gegangen sind. Franziska Jäger gab uns die Broschüre "Naturschutzgebiet Weltenburger Enge", in der noch ganz viele interessante Führungen stehen!
Aktuelle Termine finden Sie hier: Veranstaltungen des VöF e.V.
Ihr
Martin Stadler,
mittendrin! Reporter
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung.
ich, Martin Stadler war als mittendrin! Reporter bei der Familienführung
"Wer schaut in die Röhre? Wer landet im Netz?" dabei.
Hier mein Bericht: Vom Treffpunkt am Lintlhof gingen wir auf einem schmalen Feldweg zum Lintlberg. Der Lintlberg ist ein weites Land, da kann man weit schauen.
Dort angekommen erzählte uns Christine Linhardt allerlei zur Roten Röhrenspinne.
Hier am Lintlberg im Magerrasen haben Leute schon die seltende Rote Röhrenspinne fotografiert! Auch wir wollen sie suchen, aber das wird sehr schwierig sein.
Zum Glück gibt es im Magerrasen noch viele andere Arten, die wir suchen können. Heute ist der "Internationale Tag der Erhaltung der Artenvielfalt" und wir wollen eine Liste mit vielen Arten erstellen. Es gibt alleine 40.000 verschiedene Spinnenarten in Deutschland!
Hier unsere Fotostrecke von der Artensuche im Magerrasen:
Die Schnellkäfer springen in die Höhe. Wir haben eine Jagdspinne, Krabbenspinne und eine Grille gefangen. Am Lintlberg wächst ein Bovist und ein Brandknabenkraut und es gibt ein Zittergras. Es gibt eine gemeine Baldachinspinne. Es gibt einen Klappertopf am Lintlberg und auch einen Laufkäfer. Und die Wolfsspinnen gibt es im Wald und auch auf Wiesen.
Mir hat es gut gefallen am Lintlberg! Die Führung war sehr interessant und gut verständlich. Am besten hat mir gefallen, dass wir selbst auf die Suche gegangen sind. Franziska Jäger gab uns die Broschüre "Naturschutzgebiet Weltenburger Enge", in der noch ganz viele interessante Führungen stehen!
Aktuelle Termine finden Sie hier: Veranstaltungen des VöF e.V.
Ihr
Martin Stadler,
mittendrin! Reporter
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung.
10. Juli 2014
Nachlese zum Katholikentag 2014 in Regensburg
Liebe Leserinnen und Leser,
Stefanie: Haben Sie auch Gott getroffen oder nur Katholiken?
Alex: Die Katholische Jugendfürsorge hat verschiedene Angebote zu Inklusion gemacht. Wie sind die angekommen?
Ralf: Ich war auf einer Podiumsdiskussion. Da gab es für Menschen mit Hörschwierigkeiten eine Gebärdendolmetscherin. Wie könnten auch Menschen mit Lernschwierigkeiten eine solche Diskussion gut mitverfolgen?
Michael Eibl: Was ist Euch wichtig an den mittendrin-Reportern?
Michael Eibl: Wie lange bist Du schon Reporter? Was hat sich dadurch für Dich verändert?
Martin: Ich bin auch schon länger dabei. Mich hat der Herr Klingshirn entdeckt. Das hat auch etwas verändert: Ich nehme mir viel Zeit um Reporter zu sein. Früher habe ich häufig Werbeblätter ausgetragen. Das mache ich jetzt weniger.
Michael Eibl: Was war denn Dein schönster Einsatz?
Stefanie: Die Kino-Aktion letzten Samstag in Abensberg!
Michael Eibl: Ah, die Podiumsdiskussion? Mit dem Film „Ziemlich beste Freunde?“
Stefanie: Genau!
Michael Eibl: Ein klasse Film!
Ralf: Herr Eibl, vielen Dank für das Interview!
Das zweite Heft heißt „Allgemeine Service – Angebote“.
Das fanden die mittendrin – Prüfer nicht so gut. Hier die Bewertungen:
Hier ein paar Vorschläge:
Phillipp: „Weniger Text und mehr Bilder bitte!“
auch wenn die Fußball-WM uns alle in ihren Bann zieht, blicken wir kurz zurück auf ein anderes Großereignis, das dieses Jahr in Regensburg stattgefunden hat!
Das mittendrin! Reporter-Team war im Einsatz mit folgenden Aufgaben:
- Interview mit Michael Eibl, dem Direktor der KJF Regensburg
- Test, ob die Teilnehmer-Informationen in Leichter Sprache verfasst sind
- Test, ob die Teilnehmer-Informationen in Leichter Sprache verfasst sind
Lesen Sie hier die Zusammenfassung des Interviews:
Michael Eibl, Direktor der KJF Regensburg im Gespräch mit den mittendrin! Reportern |
mittendrin! Reporter Philipp Buchwald |
Phillipp: Wie gehen Sie heute nach Hause?
Michael Eibl: Erschöpft, aber auch sehr glücklich. Ich war ja
die ganzen vier Tage hier. Und habe das großartige Engagement unserer
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erlebt. Und ich hatte viele schöne
Begegnungen.
Michael Eibl: Da gibt es eine Szene: Drei junge Menschen mit
Behinderung aus Eggenfelden haben zusammen eine Pyramide gebildet. Am
Bismarckplatz. Zwei haben sich auf den Boden gekniet und einen breiten Rücken
gemacht. Der Dritte ist auf die beiden drauf gestiegen und ist auf ihnen
balanciert. Er hat Gleichgewichtsstörungen, deshalb hat ihn das sehr
angestrengt. Die Zuschauer haben gesehen, dass es ihn anstrengt und haben
deshalb kräftig geklatscht.
Stefanie: Haben Sie auch Gott getroffen oder nur Katholiken?
Michael Eibl: Gott treffe ich vor allem im Gebet. Und in
Begegnungen mit Menschen. Obwohl ich auch viel Organisatorisches erledigen
musste, war viel Zeit für Gebet und Begegnungen. Ich habe ihn also oft
getroffen.
Das mittendrin! Reporter-Team beim Interviewtermin |
Michael Eibl: Die sind sehr gut angekommen!
Nur ein paar Beispiele: Die Bands „Firebirds“ und „PowerPack“ haben auf dem Bismarckplatz richtig für Stimmung gesorgt.
Und im Café „Hallo“ haben die Wohngemeinschaften aus Straubing und Haselbach den Service gemacht. Dort war es besonders bunt, denn jeder Stuhl im Café wurde von einer Einrichtung der KJF farbig gestaltet.
Nur ein paar Beispiele: Die Bands „Firebirds“ und „PowerPack“ haben auf dem Bismarckplatz richtig für Stimmung gesorgt.
Und im Café „Hallo“ haben die Wohngemeinschaften aus Straubing und Haselbach den Service gemacht. Dort war es besonders bunt, denn jeder Stuhl im Café wurde von einer Einrichtung der KJF farbig gestaltet.
Ralf: Ich war auf einer Podiumsdiskussion. Da gab es für Menschen mit Hörschwierigkeiten eine Gebärdendolmetscherin. Wie könnten auch Menschen mit Lernschwierigkeiten eine solche Diskussion gut mitverfolgen?
Michael Eibl: Sie sprechen den Bereich „leichte“ oder „klare“
Sprache an. Da tut sich einiges: Wir hatten Gottesdienste in leichter Sprache.
Das kam sehr gut an, das müssen wir viel öfter machen! Die KJF baut gerade ein Übersetzungsbüro für leichte Sprache auf. Ich bin mit der Stadt Regensburg im Gespräch, um
Stadtführungen in leichter Sprache anzubieten.
"Rollentausch"
Michael Eibl kennt die mittendrin-Reporter jetzt schon eine Weile... bereits im Jahr 2012 haben wir
ein Interview mit ihm geführt. Deshalb baten wir ihn jetzt, die Rollen mit uns
zu tauschen und den mittendrin-Reportern ein paar neugierige Fragen zu stellen:
Michael Eibl: Was ist Euch wichtig an den mittendrin-Reportern?
Alex: Das gemeinsame Arbeiten in der Gruppe. Und zu sehen, dass wir etwas geschafft haben!
Stefanie: Ja, das
gemeinsame Arbeiten mit anderen Leuten ist schön!
Michael Eibl: Wie lange bist Du schon Reporter? Was hat sich dadurch für Dich verändert?
Phillipp: Für mich hat das vieles verändert. Ich komme an
Orte, an die ich sonst nicht kommen würde. Zum Beispiel in die
Justizvollzugsanstalt. Und ich lerne berühmte Menschen kennen. Wie etwa den
Leiter der Katholischen Jugendfürsorge...
Michael Eibl: (lacht)...jetzt werd´ ich aber rot!
Martin: Ich bin auch schon länger dabei. Mich hat der Herr Klingshirn entdeckt. Das hat auch etwas verändert: Ich nehme mir viel Zeit um Reporter zu sein. Früher habe ich häufig Werbeblätter ausgetragen. Das mache ich jetzt weniger.
Michael Eibl: Was war denn Dein schönster Einsatz?
Stefanie: Die Kino-Aktion letzten Samstag in Abensberg!
Michael Eibl: Ah, die Podiumsdiskussion? Mit dem Film „Ziemlich beste Freunde?“
Stefanie: Genau!
Michael Eibl: Ein klasse Film!
Ralf: Herr Eibl, vielen Dank für das Interview!
mittendrin! Team beim Prüfen der Programmhefte |
Nach dem Interview nahmen die mittendrin-Reporter zwei Informations-Hefte unter die Lupe. Sie wurden extra für den
Katholikentag geschrieben. In Leichter Sprache, damit sich auch Menschen mit Lernschwierigkeiten
über die Veranstaltungen informieren können. Und damit sie wissen, wer ihnen
helfen kann, zum Beispiel mit einem Fahrdienst.
Das erste Heft heißt „Programm-Tipps in leichter Sprache“.
Dieses Heft fanden unsere Prüfer sehr gelungen! |
Alex, Stefanie und Phillipp haben es geprüft. Ihre Bewertungen sind wie
Schulnoten.
Eine 1 ist also sehr gut.
Eine 1 ist also sehr gut.
Schriftgröße
|
1
|
Zeilenabstand
|
1
|
Verständliche Wörter
|
1
|
Abstimmung zwischen Text und Bildern
|
1
|
„Hier gibt es nichts mehr zu verbessern!“ |
Das zweite Heft heißt „Allgemeine Service – Angebote“.
Das fanden die mittendrin – Prüfer nicht so gut. Hier die Bewertungen:
Bei diesem Heft könnte man also noch einiges besser machen! |
Schriftgröße
|
2
|
Zeilenabstand
|
3
|
Verständliche Wörter
|
1
|
Abstimmung zwischen Text und Bildern
|
4
|
Hier ein paar Vorschläge:
"Textwüste" |
Stefanie: „Tabellen sind hilfreich. So wie in dem anderen
Heft.“
Alexander: „Im Heft ist eine Karte abgedruckt. Die
Erklärungen müssen aber zur Karte passen, sonst kann ich nichts damit anfangen.
Und es ist einfach zu viel Text!“
....das war`s mit unserem Bericht vom Katholikentag. Wir
bleiben für Sie am Ball, auch bei der WM!
Ihr mittendrin - Reporterteam
Alex, Stefanie, Petra, Philipp, Martin und Ralf
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung.
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung.
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