Liebe Leserinnen und Leser,
wir wünschen Ihnen ein glückliches und gesundes neues Jahr 2015!
In der heutigen Ausgabe der MZ Kelheim steht unser Bericht über den Besuch im Hotel Anne Sophie in Künzelsau.
Fotogalerie
Sie können den Beitrag mit einem Klick hier herunterladen: MZ Beitrag Hotel Anne Sophie
Einen Besuch im Hotel Anne Sophie können wir Ihnen bestens empfehlen!
Herzliche Grüße
Ihr
Team von mittendrin!
Text und Fotos: Ralf Wargitsch und Team mittendrin!
Weitere Infos zum Hotel, gefunden auf barrierefrei-netz.de:
Das Hotel Anne-Sophie in Künzelsau ist
ein etwas anderes Hotel. Nicht nur, dass das Hotel Anne-Sophie für Gäste
barrierefrei eingerichtet ist, hier werden auch Menschen mit
Behinderung beschäftigt.
Das Hotel Anne-Sophie beruht auf der Idee von Carmen Würth, die das
außergewöhnliche Konzept 1999 entwarf. Es sollte eine Stätte der
Begegnung und der Kommunikation zwischen Menschen mit und ohne
Behinderung werden. Nach jahrelangem Engagement, Ausdauer und nicht
enden wollender Zuversicht eröffnete Carmen Würth am 14. März 2003
feierlich das barrierefreie Hotel Anne-Sophie in Künzelsau.
Die Idee zum barrierefreien Hotel Anne-Sophie sei nicht im Kopf
entstanden sondern im Herzen, so erklärte Carmen Würth bei der
Eröffnung. Selbst Mutter eines Kindes mit Behinderung weiß sie um die
Sorgen und Nöte von Menschen, die man nur mit Herzenskräften erreichen
kann.
Carmen Würth verwirklicht im Hotel Anne-Sophie mehrere Anliegen. Zum
einen will sie Menschen mit Behinderung Sinn und Erfüllung in deren
Leben geben. Im Weiteren will sie erreichen, dass Menschen ohne
Behinderung Verständnis für die Bedürfnisse behinderter Menschen
entwickeln. Und zu guter Letzt sollen Barrieren im Umgang miteinander im
Alltag abgebaut werden.
Im barrierefreien Hotel Anne-Sophie in Künzelsau werden Menschen mit
Behinderung in die unterschiedlichen Arbeitsabläufe des Gastrobetriebes
integriert. Fachlich aber auch pädagogisch sollen sie betreut werden. In
Zusammenarbeit mit der karitativen Einrichtung „Beschützende
Werkstätte“ in Heilbronn werden die Mitarbeiter mit Behinderung im Hotel
Anne-Sophie bei der Entwicklung im Umgang miteinander, mit den Gästen
und bei den Anforderungen der Arbeitswelt begleitet. Sie sollen, auf
lange Sicht betrachtet, in der Lage sein selbständig eine
Arbeitsstellung auf dem freien Markt anzutreten.
Das Team im barrierefreien Hotel Anne-Sophie in Künzelsau besteht aus
mehr als 40 Personen. Geleitet wird das Team, zu dem 19 Mitarbeiter mit
Behinderung zählen, von Carmen Würth und Yvonne Schmidt. Von den 19
Mitarbeitern mit Handicap sind 10 Personen aus der Beschützenden
Werkstätte integriert. Vier Lehrlinge werden in Berufen der Gastronomie
ausgebildet.
Im barrierefreien Hotel Anne-Sophie werden die Gäste von Mitarbeitern
mit und ohne Behinderung umsorgt. Die meisten Kollegen kommen aus dem
Raum Hohenlohe, andere kommen sogar aus dem Ausland, um hier zu
arbeiten. Eigenschaften wie Teamgeist, Aufgeschlossenheit,
Einfühlsamkeit, Aufmerksamkeit und Einsatzbereitschaft werden beim
gesamten Team groß geschrieben. Als Gast im barrierefreien Hotel
Anne-Sophie spürt man die von Freundlichkeit und Menschlichkeit geprägte
Philosophie des Hauses, die jeden Tag gelebt wird. Gerade deshalb wird
ein Aufenthalt in diesem Hotel unvergesslich. Ein Besuch im Hotel
Anne-Sophie, das 2007 wegen seines Konzeptes zum „Ort im Land der Ideen“
ernannt wurde, lohnt sich auf jeden Fall für Menschen mit und ohne
Behinderung.
Hier die Kontaktdaten:
Hotel Restaurant Anne-Sophie
Schlossplatz 9
74653 Künzelsau
Telefon 0 79 40/93 46 0
info@hotel-anne-sophie.de
www.hotel-anne-sophie.de
© by barrierefrei-netz.de. Bitte mit einem Link auf die Quelle verweisen: zotero://attachment/953/
Alle Menschen haben das Recht auf volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. Ist dieses Ziel erreicht, spricht man von „Inklusion“. Dazu braucht es Menschen mit Engagement und Freude am Miteinander. Unser Motto: „Gemeinsames Handeln bricht Schranken und verbindet“. Wir bringen Projekte auf den Weg, die Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen gestalten. Wir wollen gemeinsam über Grenzen hinausschauen und neue Möglichkeiten schaffen. Damit alle „mittendrin!“ sind.
Posts mit dem Label Inklusionsprojekte werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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19. Dezember 2014
Weihnachtsgrüße von mittendrin!
Liebe Leserinnen und Leser,
mitten im Weihnachtstrubel und in den Vorbereitungen für die Foto-Ausstellung des Projekts mittendrin! erreichte mich heute Weihnachtspost von mittendrin! Reporter Georg Zagler:
mitten im Weihnachtstrubel und in den Vorbereitungen für die Foto-Ausstellung des Projekts mittendrin! erreichte mich heute Weihnachtspost von mittendrin! Reporter Georg Zagler:
Mit diesem mittendrin! - Report hast Du mir eine große Freude gemacht, lieber Georg und ich möchte sie auf diesem Weg mit allen Ehrenamtlichen, Freunden und Unterstützern des Projekts teilen.
Danke für Dein unermüdliches Engagement, damit die Foto-Ausstellung tatsächlich möglich wurde!
Danke für Dein unermüdliches Engagement, damit die Foto-Ausstellung tatsächlich möglich wurde!
Die Ausstellung wird ab dem 19. Januar 2015 im Aventinum in Abensberg zu sehen sein und wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!
Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches neues Jahr 2015!
Herzliche Grüße
Ihre
Petra Ellert
26. September 2014
mittendrin! berichtet von der Ausstellung „Bayerns UrEinwohner, die Rote Röhrenspinne – Punkt für Punkt faszinierend“
Liebe Leserinnen und Leser,
noch bis zum 21.Oktober 2014 ist in der Kreissparkasse Kelheim die Ausstellung "Bayerns UrEinwohner, die Rote Röhrenspinne - Punkt für Punkt faszinierend" zu sehen!
Auch die mittendrin! Reporter waren zur Vernissage eingeladen. Lesen Sie hier den Bericht von Martin Stadler:
Herr Andreas Ehlers vom VöF berichtete, dass es unter der Artenschutzkampagne "Bayerns UrEinwohner" schon andere Tier-und Pflanzenarten gab, die vorgestellt wurden. Unter anderem den Laubfrosch mit dem Donikkl-Lied. Das war sehr erfolgreich, weil es die Leute auf eine kreative Art anspricht. Christine Linhard vom VÖF sagte, dass die Rote Röhrenspinne viele Leute im Landkreis vernetzt: die mittendrin-Reporter, Schulen, das Keldorado und die Kinder vom MZ Kinderbürgerfest. Wo die Rote Röhrenspinne lebt, gibt es noch viele andere Arten. Durch die Röhrenspinne sollen auch diese Arten bekannter werden und die Leute sich für sie interessieren. Das hat bisher gut funktioniert!
Die mittendrin! Reporter waren ja auf allen Veranstaltungen der "Roten Röhrenspinne" dabei und wir werden zum Abschluss des Projekts eine Fotogalerie hier auf dem Blog veröffentlichen. Aber erst, wenn die Ausstellung in der Sparkasse vorbei ist, denn die sollten Sie sich unbedingt vorher anschauen!
Herzliche Grüße
Ihr
Martin Stadler
Text: Martin Stadler; Fotos: Melanie Müller
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung.
noch bis zum 21.Oktober 2014 ist in der Kreissparkasse Kelheim die Ausstellung "Bayerns UrEinwohner, die Rote Röhrenspinne - Punkt für Punkt faszinierend" zu sehen!
Es waren viele bekannte Gesichter aus dem Landkreis Kelheim da:
Landrat Hubert Faltermeier, der Schulchor der Cabrinischule Offenstetten unter der Leitung von Frau Doris Gamurar, die Schulleiterin der Cabrinischule Frau Elfriede Meier, der Behindertenbeauftragte des Landkreises Kelheim Eddi Klingshirn, Bürgermeister Horst Hartmann mit Ehefrau, Herr Florian Krinninger Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Kelheim und Christine Linhard vom VöF und Herr Klaus Blümlhuber vom Tourismusverband Kelheim waren da!
Herr Andreas Ehlers vom VöF berichtete, dass es unter der Artenschutzkampagne "Bayerns UrEinwohner" schon andere Tier-und Pflanzenarten gab, die vorgestellt wurden. Unter anderem den Laubfrosch mit dem Donikkl-Lied. Das war sehr erfolgreich, weil es die Leute auf eine kreative Art anspricht. Christine Linhard vom VÖF sagte, dass die Rote Röhrenspinne viele Leute im Landkreis vernetzt: die mittendrin-Reporter, Schulen, das Keldorado und die Kinder vom MZ Kinderbürgerfest. Wo die Rote Röhrenspinne lebt, gibt es noch viele andere Arten. Durch die Röhrenspinne sollen auch diese Arten bekannter werden und die Leute sich für sie interessieren. Das hat bisher gut funktioniert!
Die mittendrin! Reporter waren ja auf allen Veranstaltungen der "Roten Röhrenspinne" dabei und wir werden zum Abschluss des Projekts eine Fotogalerie hier auf dem Blog veröffentlichen. Aber erst, wenn die Ausstellung in der Sparkasse vorbei ist, denn die sollten Sie sich unbedingt vorher anschauen!
Herzliche Grüße
Ihr
Martin Stadler
Text: Martin Stadler; Fotos: Melanie Müller
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
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30. August 2014
mittendrin! Reporter auf der Donaugartenschau in Deggendorf: Bestnoten für Barrierefreiheit!
Liebe Leserinnen und Leser,
lesen Sie in der heutigen Ausgabe der MZ Kelheim unseren Bericht über die Gartenschau in Deggendorf. Das mittendrin! Reporterteam Marion Huber-Schallner, Martin Stadler und Praktikant Najibolah haben einen Tag getestet, wie barrierefrei die Landesgartenschau ist. Den Beitrag können Sie hier als pdf-Datei herunterladen:
Die "Gartenschau für alle" hält Wort - MZ Beitrag vom 30./31. August 2014
Unser Fazit: "Bestnoten für Barrierefreiheit", wir können Ihnen einen Besuch auf der Gartenschau unbedingt empfehlen!
Sehen Sie hier die schönsten Bilder von unserem Ausflug:
Ihr Team von mittendrin!
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung.
Bildquelle: LGS Deggendorf 2014, Marion Huber-Schallner und Petra Ellert
lesen Sie in der heutigen Ausgabe der MZ Kelheim unseren Bericht über die Gartenschau in Deggendorf. Das mittendrin! Reporterteam Marion Huber-Schallner, Martin Stadler und Praktikant Najibolah haben einen Tag getestet, wie barrierefrei die Landesgartenschau ist. Den Beitrag können Sie hier als pdf-Datei herunterladen:
Die "Gartenschau für alle" hält Wort - MZ Beitrag vom 30./31. August 2014
Unser Fazit: "Bestnoten für Barrierefreiheit", wir können Ihnen einen Besuch auf der Gartenschau unbedingt empfehlen!
Sehen Sie hier die schönsten Bilder von unserem Ausflug:
Ihr Team von mittendrin!
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Bildquelle: LGS Deggendorf 2014, Marion Huber-Schallner und Petra Ellert
18. Juli 2014
Auf Spinnensuche im Magerrasen - ein Bericht unseres Reporters Martin Stadler
Liebe Leserinnen und Leser,
ich, Martin Stadler war als mittendrin! Reporter bei der Familienführung
"Wer schaut in die Röhre? Wer landet im Netz?" dabei.
Hier mein Bericht: Vom Treffpunkt am Lintlhof gingen wir auf einem schmalen Feldweg zum Lintlberg. Der Lintlberg ist ein weites Land, da kann man weit schauen.
Dort angekommen erzählte uns Christine Linhardt allerlei zur Roten Röhrenspinne.
Die Rote Röhrenspinne gibt es nur im Magerrasen im
Altmühltal und in Dänemark. Im Mittelmeerraum findet man Röhrenspinnen, aber
das ist eine andere Art. Die Rote Röhrenspinne ist ein sehr seltsames Tier. Es
gibt Spinnenweibchen und Spinnenmännchen. Die Weibchen sind viel größer als die
Männchen und leben ihr ganzes Leben unter der Erde in einer Röhre. Nur die
Männchen haben das rot-schwarze "Gewand".
Hier am Lintlberg im Magerrasen haben Leute schon die seltende Rote Röhrenspinne fotografiert! Auch wir wollen sie suchen, aber das wird sehr schwierig sein.
Zum Glück gibt es im Magerrasen noch viele andere Arten, die wir suchen können. Heute ist der "Internationale Tag der Erhaltung der Artenvielfalt" und wir wollen eine Liste mit vielen Arten erstellen. Es gibt alleine 40.000 verschiedene Spinnenarten in Deutschland!
Hier unsere Fotostrecke von der Artensuche im Magerrasen:
Die Schnellkäfer springen in die Höhe. Wir haben eine Jagdspinne, Krabbenspinne und eine Grille gefangen. Am Lintlberg wächst ein Bovist und ein Brandknabenkraut und es gibt ein Zittergras. Es gibt eine gemeine Baldachinspinne. Es gibt einen Klappertopf am Lintlberg und auch einen Laufkäfer. Und die Wolfsspinnen gibt es im Wald und auch auf Wiesen.
Mir hat es gut gefallen am Lintlberg! Die Führung war sehr interessant und gut verständlich. Am besten hat mir gefallen, dass wir selbst auf die Suche gegangen sind. Franziska Jäger gab uns die Broschüre "Naturschutzgebiet Weltenburger Enge", in der noch ganz viele interessante Führungen stehen!
Aktuelle Termine finden Sie hier: Veranstaltungen des VöF e.V.
Ihr
Martin Stadler,
mittendrin! Reporter
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung.
ich, Martin Stadler war als mittendrin! Reporter bei der Familienführung
"Wer schaut in die Röhre? Wer landet im Netz?" dabei.
Hier mein Bericht: Vom Treffpunkt am Lintlhof gingen wir auf einem schmalen Feldweg zum Lintlberg. Der Lintlberg ist ein weites Land, da kann man weit schauen.
Dort angekommen erzählte uns Christine Linhardt allerlei zur Roten Röhrenspinne.
Hier am Lintlberg im Magerrasen haben Leute schon die seltende Rote Röhrenspinne fotografiert! Auch wir wollen sie suchen, aber das wird sehr schwierig sein.
Zum Glück gibt es im Magerrasen noch viele andere Arten, die wir suchen können. Heute ist der "Internationale Tag der Erhaltung der Artenvielfalt" und wir wollen eine Liste mit vielen Arten erstellen. Es gibt alleine 40.000 verschiedene Spinnenarten in Deutschland!
Hier unsere Fotostrecke von der Artensuche im Magerrasen:
Die Schnellkäfer springen in die Höhe. Wir haben eine Jagdspinne, Krabbenspinne und eine Grille gefangen. Am Lintlberg wächst ein Bovist und ein Brandknabenkraut und es gibt ein Zittergras. Es gibt eine gemeine Baldachinspinne. Es gibt einen Klappertopf am Lintlberg und auch einen Laufkäfer. Und die Wolfsspinnen gibt es im Wald und auch auf Wiesen.
Mir hat es gut gefallen am Lintlberg! Die Führung war sehr interessant und gut verständlich. Am besten hat mir gefallen, dass wir selbst auf die Suche gegangen sind. Franziska Jäger gab uns die Broschüre "Naturschutzgebiet Weltenburger Enge", in der noch ganz viele interessante Führungen stehen!
Aktuelle Termine finden Sie hier: Veranstaltungen des VöF e.V.
Ihr
Martin Stadler,
mittendrin! Reporter
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
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1. Juni 2014
Ohne Sonne dreht sich nichts! - wie ein Solarboot entsteht – mittendrin! berichtet!
Liebe Leserinnen und Leser,
heute berichten wir Ihnen von
einer sehr spannenden und lehrreichen Bastelaktion,
bei der eine Bootsflotte „zu Wasser gelassen“
und viel Wissen über Solarenergie vermittelt wird!
Wie aus Recyclingmaterial und Sonnenenergie ein funktionierendes Solarboot entsteht:
Vom 09. bis 18. Mai fand die Woche der Sonne statt. Was bedeutet das?
Das ist eine Aktionswoche, in der über das Thema Solarenergie und erneuerbare Energien in verschiedenen Veranstaltungen informiert wird. Auf Einladung des Klimaschutzmanagements des Landkreises Kelheim wurde eine Klasse der Cabrinischule Offenstetten dazu eingeladen, gemeinsam mit anderen Kindern in einer inklusiven Gruppe Solarboote zu bauen. Ivonne Ruppert, die die Klasse der 13 bis 15-jährigen Schüler während des Tages begleitet, war auch sofort dafür zu begeistern und übernahm die Organisation vor Ort im Cabrizio. Christine Götz vom Klimaschutzmanagement war im Vorfeld auch schon sehr gespannt, wie es funktionieren würde, da der Landkreis sich erstmalig daran beteiligte. Das Boot sollte wassertauglich sein und durch eine Solarzelle den Motor mit Strom versorgen, der wiederum einen Propeller bewegt. Das hat sehr gut geklappt - alle Boote fuhren zum Schluss bei einem Test im dafür extra aufgebauten Planschbecken.
Schritt für Schritt zum eigenen Boot:
Weitere Projekte in Planung:
Fotos und Text: Sabine Brandl-Steiger
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung.
Wie aus Recyclingmaterial und Sonnenenergie ein funktionierendes Solarboot entsteht:
Vom 09. bis 18. Mai fand die Woche der Sonne statt. Was bedeutet das?
Das ist eine Aktionswoche, in der über das Thema Solarenergie und erneuerbare Energien in verschiedenen Veranstaltungen informiert wird. Auf Einladung des Klimaschutzmanagements des Landkreises Kelheim wurde eine Klasse der Cabrinischule Offenstetten dazu eingeladen, gemeinsam mit anderen Kindern in einer inklusiven Gruppe Solarboote zu bauen. Ivonne Ruppert, die die Klasse der 13 bis 15-jährigen Schüler während des Tages begleitet, war auch sofort dafür zu begeistern und übernahm die Organisation vor Ort im Cabrizio. Christine Götz vom Klimaschutzmanagement war im Vorfeld auch schon sehr gespannt, wie es funktionieren würde, da der Landkreis sich erstmalig daran beteiligte. Das Boot sollte wassertauglich sein und durch eine Solarzelle den Motor mit Strom versorgen, der wiederum einen Propeller bewegt. Das hat sehr gut geklappt - alle Boote fuhren zum Schluss bei einem Test im dafür extra aufgebauten Planschbecken.
Aber zunächst musste alles vorbereitet
werden:
Jedes Kind brachte eine leere
Fischdose, ein Geodreieck, einen Bleistift und eine kräftige Schere mit.
Hermann Schubotz, der die Kurse bereits seit über 12 Jahren leitet,
brachte passende Motoren, Solarzellen, Recyclingkartonagen, Strohhalme und
Propeller für jedes Kind mit. Als alles soweit vorbereitet war, konnte es
losgehen!
Was bewirkt die Sonne, was ist
Solarenergie?
Als erfahrener Kursleiter
erklärte Hermann Schubotz den "Mitbastlern" Patrick, Nico, Angelika, Anna, Carina, Nico, Nina,
Johanna, Lea, Miriam und Julia als erstes was Photovoltaik bedeutet,
nämlich Licht und Strom. Die vorhandene Energie des Lichtes wird
in Strom umgewandelt. Er zeigte ihnen im anschließenden Test, wie
das funktioniert. Eine Solarzelle wurde hierzu an eine Lichtquelle gehalten und
der an die Solarzelle befestigte Motor bewegte sich.
„Wisst ihr Bespiele, die ihr von zu Hause kennt?“, wollte er wissen. Schnell kam man auf
die vielen Solarflächen, die es speziell in Bayern gibt. Es erzählte außerdem
spannende Details von Booten mit vielen Solarzellen, wie der „Sun21“, die
bereits den Atlantik überquerte oder das sehr große Boot „Planet Solar“,
das die ganze Welt umsegelte. Auch hier erzeugen die zum Teil ausfahrbaren
Solarzellen den benötigten Strom für die Fortbewegung.
Schritt für Schritt zum eigenen Boot:
Zunächst zeigte Hermann Schubotz
anhand eines Bauplans Schritt für Schritt, wie aus der Fischdose ein
wasserdichter Schiffkörper wird und aus alten Kartonagen ein Aufbau für
die Solarzelle und den Motor gebaut wird. „Wir sind keine Zauberer, wir müssen
nur richtig nach Plan arbeiten“, gab Schubotz den Rat an die kleinen und
großen Bootsbauer. Und so wurde gemeinsam mit Yvonne Ruppert,
Christine Götz und den Kindern und ihm geschnitten, geklebt und
montiert. Nach zwei Stunden war das Boot fertig. Auch wenn die
Sonne sich an diesem Tag nicht wirklich zeigte, drehten die Boote Runde um
Runde beim Funktionstest. Die Jungen und Mädchen waren
sichtlich stolz auf ihr Boot und wollten gar nicht vom Wasser weg.
Besonders die beiden Bastler Nico und Patrick, die anfangs eher skeptisch an
die Sache rangingen, waren zum Schluss total begeistert. Nico wollte sein Boot
sofort zu Hause in den Teich setzen.
Neben dem Bootsbau arbeitet
Schubotz bereits an anderen Projekten,
z.B. einem Solarauto. Vielleicht
klappt das bereits bald und bei der Aktionswoche 2015 drehen stolze
Autobesitzer auch ohne Führerschein ihre Runden?
Es war ein sehr kreativer und
informativer Solarboot-Bastelnachmittag für alle!
Es grüßt Sie sehr herzlich
Sabine Brandl-Steiger vom
mittendrin! - Team
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung.
18. Mai 2014
mittendrin! trifft die Rote Röhrenspinne und "Ziemlich beste Freunde" in Abensberg - Seien auch Sie dabei, am Samstag, 24. Mai!
Liebe Leserinnen und Leser,
für alle, die im Landkreis Kelheim wohnen, haben wir zwei spannende Veranstaltungstipps für Samstag, 24. Mai 2014. Bitte unbedingt vormerken!
Anbei haben wir Ihnen die Infos zu den Veranstaltungen zusammengestellt, viel Spaß beim Lesen!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ihr
Team von mittendrin!
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Infos zur Barrierefreiheit von Projektleiterin Christine Linhard:
Dahin gelangt man über die St 2230 von Kelheim nach Riedenburg, Ausfahrt Einthal Richtung Buch. Dort angekommen, rechts abbiegen in Richtung Lintlhof. Kurz vor dem Ortsschild Lintlhof am Straßenrand parken.
für alle, die im Landkreis Kelheim wohnen, haben wir zwei spannende Veranstaltungstipps für Samstag, 24. Mai 2014. Bitte unbedingt vormerken!
- "Natur pur" bei der Familienführung "Wer schaut in die Röhre? Wer landet im Netz": ab 14.30 Uhr am Lintlhof
- Kino "Ziemlich beste Freunde" + Podiumsdiskussion ab 17.00 Uhr im
Roxy Kino in Abensberg
Anbei haben wir Ihnen die Infos zu den Veranstaltungen zusammengestellt, viel Spaß beim Lesen!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ihr
Team von mittendrin!
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Veranstaltungstipp Nr. 1: „Wer schaut in die Röhre? Wer landet im Netz?“
Spinnen und andere tolle Tierchen im Lebensraum Trockenrasen
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Rote Röhrenspinne, Foto: Christine Linhard |
Kaum ein Lebensraum hierzulande ist so artenreich wie die Magerrasen im Altmühltal und dessen Nebentälern. Es gibt kaum einen besseren Ort, an dem man den Internationalen Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt verbringen kann. Wir sind gespannt, wie lang die Liste der kleinen und großen Krabbeltiere sein wird, die wir bei der vom Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. organisierten Familienwanderung gemeinsam entdecken und bestimmen werden.
Unter der Führung von Christine Linhard besuchen wir den Lebensraum von „Bayerns UrEinwohner 2014“, der Roten Röhrenspinne.
Viele Augen entdecken mehr als zwei.
Farben- und Formenvielfalt der Lebewesen in diesem Mikrokosmos sind unglaublich!
"Ich habe die Führung extra auf den Lintlberg gelegt, weil es hier
ziemlich eben ist. Man kann auch direkt zum Trockenrasen
hinfahren. Dort bleibt dann auch unser Sammelpunkt, von dem aus wir vielleicht
einige Hundert Meter im Umkreis auf Artensuche gehen. Wir gehen nicht weit, so dass auch Rollifahrer bestimmt mitmachen können! "
Treffpunkt
ist beim Lintlhof am Lintlberg!
Dahin gelangt man über die St 2230 von Kelheim nach Riedenburg, Ausfahrt Einthal Richtung Buch. Dort angekommen, rechts abbiegen in Richtung Lintlhof. Kurz vor dem Ortsschild Lintlhof am Straßenrand parken.
Termin: Samstag, 24.05.2014
Uhrzeit: 14.30 Uhr – ca. 16.30 Uhr
Treffpunkt: Lintlhof am Lintlberg,
Veranstalter: Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
Leitung: Christine Linhard, Biologin und Projektleiterin „Rote Röhrenspinne“
Anmeldung: bis Do., 22.05. unter 09441/207-332
Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk achten!
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Fotos: Christiine Linhard, Melanie Müller
Texte: Christine Linhard, Team OBA und Team mittendrin!
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung.
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Veranstaltungstipp Nr. 2: Kino + Podiumsdiskussion im Roxy in Abensberg
Kino-Veranstaltung 2013 im Roxy in Abensberg |
Die Offene Behindertenarbeit und das Roxy Kino Abensberg laden Sie herzlich zur Kinoveranstaltung mit
anschließender Podiumsdiskussion ein.
Gezeigt wird „Ziemlich
beste Freunde“, eine französische Filmkomödie nach einer wahren
Geschichte. Es geht um eine sehr besondere Freundschaft zwischen 2 sehr
besonderen Menschen. Ein fröhlicher Film mit viel Charme und Herz.
Angeregt vom
unterhaltsamen Kinoerlebnis, werden im Anschluss an den Film von Betroffenen
und Eltern sowie Vertretern von Einrichtungen die Fragen am Podium
diskutiert:
· Wie wollen Menschen mit Behinderung heute leben?
· Welche Wünsche und Verbesserungsmöglichkeiten gibt es?
· Was ist umsetzbar und wo gehen Wunsch und Wirklichkeit
weit auseinander?
Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen
Abend und eine spannende anschließende Diskussion im Roxy Kino.
|
Fotos: Christiine Linhard, Melanie Müller
Texte: Christine Linhard, Team OBA und Team mittendrin!
Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Vervielfältigung oder Veränderung bedürfen der Genehmigung der Projektleitung.
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