17. Mai 2013

Reporter mittendrin! beim Nachtlauf in Abensberg

Liebe Leserinnen und Leser,

die mittendrin! Reporter sind wieder aktiv!

Seit Mai 2013 hat die OBA (Offene Behindertenarbeit) von Magdalena - von Mensch zu Mensch - ein Zweigbüro in Kelheim eröffnet: das Inklusionsbüro "Für Alle".
Im Auftrag des Inklusionsbüros sind wir im Landkreis Kelheim unterwegs und führen unsere Tests auf Barrierefreiheit durch!

mittendrin! beim Nachtlauf in Abensberg

 
Unser erster Einsatz führte uns am 4. Mai nach Abensberg. Dort fand zum 10. Mal der Nachtlauf statt. 
358 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen an den Start, um Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Zwei Euro pro gelaufener Runde gehen jeweils zur Hälfte an die Aktion „Abensberger Familien in Not“ und die Jugendarbeit des TSV.


Die Idee dazu hatte Marion Huber-Schallner, engagierte Stadträtin und stellvertretende Integrationsbeauftragte in Abensberg.

Auf ihre Initative hin haben Johanna Wassermann, Jessica Niederecker, Stefanie Wagner, Evi Michl, Sabine Brandl-Steiger mit ihren Töchtern, Stefan Seeligmann, Wolfgang Sollfrank, Georg Zagler und Petra Ellert am Nachtlauf teilgenommen.
Ein bunt gemischtes Team - jung und alt, mit und ohne Handicap - als aktive "Nachtläufer" und mittendrin! Reporter. 

Bildergalerie vom Nachtlauf Abensberg

 

Interview mit Marion Huber-Schallner:

Marion Huber-Schallner im Interview mit Martin Neumeyer

mittendrin!: 
Marion, war es das erste Mal, dass Du beim Nachtlauf aktiv mitgemacht hast?

Marion Huber-Schallner:
Ja, das war das 1. Mal, aber bestimmt nicht das letzte Mal!

mittendrin!: 
Wie bist Du auf die Idee gekommen? Hast Du das bei anderen Bürgerläufen gesehen, dass Leute auch im Rolli oder im Handbike mitmachen?

Marion Huber-Schallner:
Nein, ich habe letztes Jahr diesen Nachtlauf verfolgt und da ist mir die Idee gekommen, dass ich mitmachen könnte. Meines Wissens gibt es zwar Rennstrecken für Rollis oder Handbikes, aber nicht gemischt.

mittendrin!: 
Wie hat es Dir gefallen? War es sehr anstrengend?

Marion Huber-Schallner:
Es war total super! Es hat mir riesig Spaß gemacht, für den guten Zweck, für die Aktion aktiv zu sein. Um zu unterstreichen, dass auch wir etwas leisten und andere unterstützen können. Die Steigungen waren jedoch extrem anstregend. Der Antrieb unterstützt nur, ohne Treten bleibt das Rad einfach stehen. Aber die Mühe hat sich gelohnt!


Mittendrin! 
Können wir das Handbike mal ausprobieren?

Marion Huber-Schallner:
Ja natürlich, jederzeit!
Und ich hoffe, dass im nächsten Jahr noch mehr Leute mit Handicap mitfahren!


Das Ergebnis kann sich sehen lassen...

Das mittendrin! Team war für die GVK (das ist eine Abkürzung für "Gesellschaft für innovative Vermögenskonzepte"), einen regionalen, ISO-zertifizierten Finanzdienstleister  am Start. Unser Sponsor musste tief in die Tasche greifen, denn das 20-köpfige GVK-Team schaffte insgesamt 180 Runden... aber gute Investitionen zahlen sich aus!

Wir bedanken uns bei Dietmar Huber und Walter Tuscher herzlich für die Einladung.
Es hat uns allen großen Spaß gemacht und wir freuen uns schon sehr aufs nächste Jahr!


Johanna Wassermann mit dem Handbike am Start
Johannas Statement:
Ich finde, dass der Nachtlauf eine sehr gute Aktion ist. Nächstes Jahr werde ich wieder teilnehmen. Das Kopfsteinpflaster fand ich ein bisschen nervig, weil es immer so geholpert hat und deshalb musste ich langsamer fahren. Alles in allem fand ich den Nachtlauf sehr gut, deswegen bin ich auch so viele Runden (15) gefahren!


Sabine Brandl-Steiger (Bildmitte) mit ihren Töchtern im Einsatz
Sabines Statement:
Ich bin immer noch voll Hochgefühl, dass wir so viele Runden gedreht haben.
Da kann ich nur sagen: bis zum nächsten Jahr!!!


Für die Auswahl der Fotos in der Bildergalerie geht ein extra Dank an Stefan und Stefanie! 

Wir wünschen Ihnen schöne Pfingstferien und melden uns im Juni zurück!

Ihr 

Team von mittendrin!


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Bildquellen:Stefan Seeligmann, Dietmar Huber

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