6. April 2011

Frühlingsmarkt und fröhliches Treiben mit Mittendrin!


Liebe Leserinnen und Leser!

Mittendrin! ist quasi mittendrin. 

Mitten im bunten Geschehen auf dem Frühjahrsmarkt am 10. April in Abensberg.
Die Stadt bietet zum traditionellen Frühjahrsmarkt viele Aktionen für große und kleine Besucher an. Von einer Energie- bis zur Hochzeitsmesse bis hin zu vielen offenen Angeboten in den Geschäften und offenen Türen gibt es viel zu sehen und zu erleben.
Wir sind bei Magdalena – von Mensch zu Mensch, Offene Behindertenarbeit (OBA) Landkreis Kelheim, eine Einrichtung der Kath. Jugendfürsorge Regensburg in der Münsterer Str. 9a ab 12.00 Uhr für Sie da.  

Von 14.00 und bis 16.30 Uhr ist ein Clownmobil mit spannenden und lustigen Aktionen vor Ort, es wird vorgelesen und wer mag, kann sich an einem Malwettbewerb beteiligen. Einige Mitglieder der Kunstwerkstatt  und die Künstlerin Karin Kuffer werden um 16.30 Uhr mit der Jury die besten Bilder prämieren. 

Dazu natürlich auch Süßes für eine Pause. Kaffee und Kuchen dürfen an einem Sonntagnachmittag nicht fehlen. Wenn das Wetter mitspielt, können Sie vor dem Haus in der Sonne genießen. Die Straße ist zur Sicherheit für die Kleinen gesperrt und es gibt viele Bewegungsangebote.

Und “Mittendrin“! ist mit dabei!

Wenn Sie Lust auf eine etwas andere Perspektive haben, empfehlen wir Ihnen eine Stadtrundfahrt der anderen Art.
Ihre Stadtführerin Marion Huber-Schallner
Die Abensberger Stadträtin und stellvertretende Inkusionsbeauftragte Marion Huber-Schallner lädt Sie ein, die Stadt Abensberg aus Sicht eines Rollstuhlfahrers zu sehen.
Gemeinsam mit der Volkshochschule Abensberg hat die Stadträtin diese Aktion organisiert und wir können Ihnen schon heute sagen, dass es eine sehr interessante Erfahrung ist, diese Tour mitzumachen.
Die Fahrt im Rolli sensibilisiert und macht auf Dinge aufmerksam, die ein „Zweibeiner“ oft nicht bemerkt. Eine ungeschickt geparkte Mülltonne kann einen Rollifahrer dazu zwingen, in den fließenden Verkehr rollen zu müssen. 
Genauso ein Auto, das zu sehr auf dem Gehweg geparkt ist.
Wie wichtig barrierefreie Innenstädte sind, kann man im Rolli „erfahren“.

10 Plätze im Rolli sind frei. Gesponsert werden sie vom Sanitätshaus Zimmermann am Karmelitenplatz in Abensberg, wo sich die Gruppen jeweils um 13.30 Uhr und um 15.00 Uhr treffen. Die Stadtrundfahrt dauert ca. eine halbe Stunde.

Lassen Sie sich inspirieren und überraschen. Sie können im Team fahren und sich einen Rolli teilen oder einfach nur als „Schieber“ mitkommen. Eines ist sicher, beide Rollen sind spannend. Sie verlangen Vertrauen und setzen neue Akzente für ein Umdenken.

Hier können Sie Ihre Stadtrundfahrt reservieren: http://www.vhs-abensberg.de

Na? Kommen Sie und besuchen Sie uns? Wir würden uns freuen. 
Übrigens, wenn Sie uns etwas mitteilen möchten, können Sie das mit der Kommentarfunktion oder über das Postfach oben rechts tun! Über Post freuen wir uns immer! 

Herzliche Grüße
vom Team von Mittendrin!

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Bildquellen
BB

1 Kommentar:

  1. Eine wirklich gute Idee: Die etwas andere Stadtrundfahrt mit dem Rolli, um festzustellen, wo all die Barrieren sind, die noch beseitigt werden müssen.

    Äußerst wünschenswert wäre es jedoch, all die vielen Falschparker für eine solche Stadtrundfahrt gewinnen zu können, die die Abensberger Innenstadt, zum Beispiel die Ulrichstraße, aber auch andere Straßen immer wieder so zuparken, dass sowohl Rolli-Fahrer, als auch Mütter mit Kinderwagen auf die Straße ausweichen müssen, weil der Bürgersteig durch parkende Fahrzeuge unpassierbar ist. Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch absolut unnötig, wenn jeder ein wenig Weitsicht walten lässt.

    Schade, dass hier so wenig Einsicht vorhanden ist, denn auch nach dem Umbau der Straßen wäre eigentlich für jedermann deutlich das Ende der Fahrbahn und der Beginn des Fußgängerbereiches erkennbar.

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